Pressemitteilung: Der Bauzaun steht und erste Arbeiten sind im Gange

Köln, 1. Dezember 2017. Die Arbeiten am Friedrich-Ebert-Platz haben begonnen. In dieser Woche wurde der Bauzaun rund um die künftige Baustelle aufgebaut und die ersten vorbereitenden Maßnahmen für den Abbruch sind bereits in vollem Gange.

 

Bauzaun mit Lageplan und Wegeführung.
v.l.n.r.: Holger Thor (moderne stadt GmbH), Jörg Blechschmidt (SakostaCAU GmbH), Thorsten Blasse (Linkamp GmbH), Katharina Klemmt (moderne stadt GmbH), Andreas Röhrig (moderne stadt GmbH), Thomas Scheitza (moderne stadt GmbH), Thomas Astor (moderne stadt GmbH). Copyright Jörn Neumann

Der Bauzaun steht rund um die baldige Baustelle

Insgesamt 420 laufende Meter Bauzaun wurden in dieser Woche durch das Abbruchunternehmen Linkamp GmbH rund um den Friedrich-Ebert-Platz und das Hertie-Gebäude aufgestellt. Er führt mit Wegweisern und Lageplänen die Besucher der Innenstadt um die Baustelle herum zu ihren Zielorten. Außerdem bietet er mit Gucklöchern an vier Stellen Passanten die Möglichkeit, einen Blick auf die Baustelle zu werfen und die Baufortschritte zu beobachten. Ab der kommenden Woche wird eine Bauzaunbeleuchtung die Wege entlang der Baustelle erhellen und für ein größeres Sicherheitsgefühl unter anderem im sogenannten „Schlauch“ sorgen. Im Zuge der Bauarbeiten wird es in den kommenden Monaten je nach Bedarf der Baustelle zu einer Veränderung in der Bauzaunstellung kommen. Darüber wird die Öffentlichkeit rechtzeitig informiert.

Vorbereitungen für die Abbrucharbeiten

Parallel zur Stellung des Bauzauns haben bereits etliche Maßnahmen zur Vorbereitung des Abbruchs am Friedrich-Ebert-Platz begonnen. So wurde die Baustelleneinrichtung mit sechs Containern in der Wilhelmstraße vorgenommen. Hier befinden sich die Lager, Aufenthaltsräume und Sanitäranlagen der Bauarbeiter. In der Wilhelmstraße und am Friedrich-Ebert-Platz wurden insgesamt 15 Bäume gefällt, teilweise weil an ihrer Stelle die geplanten Häuser entstehen werden, teilweise damit der Brandschutz zu den Wohngebäuden in der Wilhelmstraße und am Friedrich-Ebert-Platz während der Bauarbeiten gewährleistet werden kann. Im Innenbereich des Hertie-Gebäudes wurden zahlreiche Einbauten und lose Gegenstände entfernt, wie zum Beispiel Rohre und Deckenplatten. Außerdem hat im Gebäudeinneren die Einrichtung sogenannter Schwarzbereiche begonnen, damit die Schadstoffsanierung hier durchgeführt werden kann.

Die Entrümpelung im ehemaligen Hertie-Gebäude ist in vollem Gange. Copyright: Jörn Neumann
Ehemaliges Hertie-Gebäude von außen: Entrümpelungsmaterial. Copyright: Jörn Neumann

 

 

 

 

 

 

 

Ausblick auf die nächsten Wochen

Voraussichtlich in der kommenden Woche wird die Schadstoffsanierung im Inneren des Hertie-Gebäudes beginnen, so dass vor dem groben Abbruch des Gebäudes alle Schadstoffe entfernt sind. Dabei handelt es sich um baualterstypische Stoffe, die zum Beispiel als Fugenmaterial verwendet wurden. Es besteht keine Gefahr für Bauarbeiter oder Anwohner.

Außerdem wird in den kommenden Wochen das ehemalige Reisebüro am Friedrich-Ebert-Platz entkernt und abgerissen. Anwohner und Porzer werden über die einzelnen Arbeiten und Maßnahmen vor Ort weiterhin rechtzeitig informiert.

Vor-Ankündigung:

Die nächste Baustellensprechstunde findet am 20. Dezember von 16 Uhr bis 18 Uhr im Projektbüro statt. Bürger von Porz und besonders Anwohner des Friedrich-Ebert-Platzes sind erneut herzlich eingeladen, sich  über das Projekt Neue Mitte Porz zu informieren. Die Projektleitung und die Projektkommunikation sind vor Ort und beantworten Fragen zu den ersten erfolgten Arbeiten und den nächsten Schritten.

Die Pressemitteilung zum Download.