Aus Gründen der Gebäudesicherheit im Brandfall wird in Kürze ein Gerüst am Gebäude Friedrich-Ebert-Platz 10 bis 16 (sog. „Sahlebau“) zur Baustelle hin aufgestellt. Im Folgenden erläutern wir alle wichtigen Fakten rund um die Gerüststellung:
Der Grund für die Gerüststellung
Der Abbruch des Hertie und der Tiefgarage unter dem Friedrich-Ebert-Platz kommt in diesen Tagen zum Ende. Im unmittelbaren Anschluss wird an Ort und Stelle die Baugrube für die Häuser 1 bis 3 ausgehoben. In der Phase, in der die Baugrube besteht, kann die Feuerwehr im Brandfall die Wohnungen in den Obergeschossen des Gebäudes nicht anleitern. Zur Sicherstellung des sog. zweiten Rettungsweges wird deshalb ein Gerüst an der Fassade des Gebäudes angebracht, das über Fenster und Balkone im Brandfall erreicht und betreten werden kann. Dies ist entsprechend der Brandschutzvorgaben der Bauordnung zwingend erforderlich. Der erste Fluchtweg ist die im Gebäude liegende Treppe.
Was wird aufgestellt?
Entlang der Gebäudefront des Gebäudes Friedrich-Ebert-Platz 10 bis 16 wird ein Systemgerüst aus Aluminium errichtet. Es wird die gesamte Gebäudehöhe und -breite einnehmen.
Zeitraum und Dauer
Die Aufbauarbeiten beginnen am 4. Juni 2018 und werden maximal zehn Tage in Anspruch nehmen. Das Gerüst wird bis zur Verfüllung der Baugrube von Haus 1 stehen bleiben.
Auswirkungen des Gerüstbaus auf die Umgebung
Während des Gerüstaufbaus ist der Fußweg durch den Arkadengang am Friedrich-Ebert-Platz nicht nutzbar, da hier Stahlträger verlegt und gegen die Unterseite der Decke abgestützt werden. Somit ist auch der Durchgang zur Fußgängerbrücke zwischen der Innenstadt und dem Bezirksrathaus gesperrt. Sobald das Gerüst fertiggestellt ist, wird der Arkadengang im oberen Teil (von der Brücke bis zum Durchgang) wieder zur Nutzung geöffnet. Der untere Teil muss für die Dauer der Gerüststellung geschlossen bleiben.
Für Fragen zum Aufbau des Gerüsts am Gebäude Friedrich-Ebert-Platz 10 bis 16 stehen wir Ihnen wie gewohnt sehr gerne zur Verfügung.