Köln, 12. Juli 2018. Am heutigen Donnerstag verkaufte die moderne stadt GmbH das Baufeld für das geplante Haus 3 der Neuen Mitte Porz am Friedrich-Ebert-Platz an die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft (Aachener SWG). Die Planung für Haus 3 hat bereits begonnen und wird mit dem Kölner Architekturbüro Kaspar Kraemer umgesetzt.
Kirchliche Nutzung, Gewerbe und Wohnen
Das Baufeld umfasst eine Grundstücksfläche von circa 1.150 m², worauf rund 3.800 m² Bruttogeschossfläche realisiert werden können. Die Planung sieht vor, im Erdgeschoss sowohl Räumlichkeiten für die Pfarrgemeinde St. Josef wie ein Pfarrbüro und einen Pfarrsaal mit Neben- und Gruppenräumen als auch gewerbliche Flächen zu entwickeln. In den drei Obergeschossen werden insgesamt dreißig Mietwohnungen von unterschiedlicher Größe entstehen.
Über den Investor
Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft ist ein katholisches Wohnungsunternehmen. Im Verbund von Gesellschaften ist sie im Wohnungs- und Städtebau, der Hausbewirtschaftung und Liegenschaftsverwaltung, in der Baubetreuung und in der Verwaltung von Immobilien tätig. Hierbei übernimmt die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft soziale, ökologische und ökonomische Verantwortung. Ihr Handeln ist bestimmt von christlich-sozialen Grundwerten.
Planung und Realisierung
Bereits vor Beurkundung des Bauvertrags hatte die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft das Qualifizierungsverfahren für die Häuser 2 und 3 gemeinsam mit moderne stadt GmbH und Sahle Wohnen durchgeführt. Somit liegt die Grundlage der Planung für das Haus 3 mit dem Siegerentwurf des Architekturbüros Kasper Kraemer vor. Gemeinsam treiben der Bauherr und das Kölner Architekturbüro die Planung für das Gebäude nun weiter voran, mit dem Ziel, zum Jahresende 2018 einen Bauantrag einzureichen und im Jahr 2019 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die ersten Entwürfe können im Rahmen der Ausstellung „Das Gesicht für die Neue Mitte Porz“ noch bis zum 20. Juli 2018 im Bezirksrathaus Porz besichtigt werden.
Entwurf Haus 3, Perspektive von der
Josefstraße Richtung Westen
© Architekturbüro Kaspar Kraemer
„Mit dem Erwerb des Baufelds 3 und dem abgeschlossenen Architektenwettbewerb leisten auch wir unseren Beitrag zur Neugestaltung der Porzer Innenstadt. Nunmehr freuen wir uns darauf, gemeinsam mit der Kirchengemeinde St. Josef und dem Erzbistum das „Haus der Kirche“ zu errichten“, so Rouven Meister, Prokurist der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft.
Andreas Röhrig, Geschäftsführer der moderne stadt GmbH, zeigt sich mit dem Erreichen des Etappenziels zufrieden: „Wir sind froh, mit diesem Abschluss das Investoren-Trio für die Neue Mitte Porz zu komplettieren. Mit der ASWG haben wir einen Investor für Baufeld 3 gewonnen, der mehr als nur das Gebäude Haus 3 errichtet. Die ASWG als Partner schafft mit ihrer Bereitschaft, Nutzflächen für die Kirchengemeinde St. Josef in ihrem Gebäude zu realisieren, die Möglichkeit, das städtebauliche Konzept für die Neue Mitte Porz mit der so wertvollen Freistellung der Kirche St. Josef umzusetzen. Ein Gewinn für alle!“
Der Ankauf des sogenannten Dechant-Scheben-Hauses von der Kirchengemeinde St. Josef durch die Stadt Köln, welcher am 20. März 2018 vom Rat der Stadt Köln beschlossen wurde, befindet sich aktuell in den abschließenden Vertragsverhandlungen.
Die Pressemitteilung zum Download.