Seit heute Morgen ist ein neues Großgerät am Friedrich-Ebert-Platz im Einsatz: mithilfe dieses Bohrgeräts wird entlang der Südseite der Baustelle ein besonderer Verbau errichtet, der das Erdreich um die denkmalgeschützte Kirche abstützt.
Wie geht das von statten?
Mit dem Bohrgerät werden insgesamt 45 Bohrungen mit einer Tiefe von jeweils ca. 13 Metern ausgeführt. In die Bohrlöcher werden zunächst die Stahlbetonkörbe gestellt, die schon auf der Baustelle bereit liegen. Diese werden anschließend mit Beton verfüllt, so dass eine so genannte Bohrpfahlwand entsteht. Die Arbeiten bis zur Fertigstellung werden etwa vier Wochen andauern und mit einer Geräuschentwicklung sowie geringfügigen Erschütterungen verbunden sein, jedoch nicht stärker wahrnehmbar als die bisherigen Arbeiten auf der Baustelle